Organisational Resilience Management

Die Bedrohungslage hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Heute stehen sie vor einer komplexen und hybriden Bedrohungslage, die sowohl digitale als auch physische Aspekte umfasst.

ORM: Ihr Kompass für organisationale Resilienz

Die Bedrohungslage hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Früher waren Unternehmen hauptsächlich mit isolierten physischen oder digitalen Bedrohungen konfrontiert. Heute stehen sie vor einer komplexen und hybriden Bedrohungslage, die sowohl digitale als auch physische Aspekte umfasst. Ereignisse wie großflächige Stromausfälle, Cyberangriffe, Pandemien und Naturkatastrophen verdeutlichen die Notwendigkeit eines umfassenden Schutzansatzes. Mit der Verabschiedung verschiedener Gesetze und Vorschriften wie dem KRITIS-Dachgesetz (KDG), dem Digital Operational Resilience Act (DORA) und dem NIS2-Umsetzungsgesetz (NIS2) reagieren europäische Länder auf diese Bedrohungen durch die Einführung eines umfassenden Schutzansatzes.

Mit der Verabschiedung verschiedener Gesetze und Vorschriften wie dem KRITIS-Dachgesetz (KDG), dem Digital Operational Resilience Act (DORA) und dem NIS2-Umsetzungsgesetz (NIS2) reagieren europäische Länder auf diese Bedrohungen.

Unsere Vorgehensweise im Organisational Resilience Management

Unser Organisational Resilience Management Ansatz vereint unsere Expertise in den Bereichen Business Continuity Management, Krisenmanagement, IT Service Continuity Management, Informationssicherheitsmanagement, Cyber Response Planning sowie physische und personelle Sicherheit aus dem Security Management zu einer ganzheitlichen Lösung, die auf die Anforderungen von KRITIS-Dachgesetz, DORA und NIS2 abgestimmt ist.

ORM-Modell

Dieser Dreiklang ist besonders nützlich, da er eine umfassende und integrierte Methode zur Stärkung der Organisationalen Resilienz bietet.

Das Resilience Operation Model (ROM) stellt die strategische Vision und Ausrichtung bereit und bleibt während aller Phasen als grundlegendes Rahmenwerk bestehen.

Das ORM-Vorgehensmodell wiederum wird für die praktische Erst-Implementierung genutzt, um die Strategien des ROM in operative Realität umzusetzen.

Der ORM-Lifecycle beginnt nach der Erst-Implementierung und umfasst einen kontinuierlichen Prozess der Überprüfung, Anpassung und Verbesserung, wobei die Prinzipien des ROM stets als Leitfaden dienen.

Diese integrative Herangehensweise gewährleistet, dass alle Aspekte der Resilienz adressiert werden, von der strategischen Planung über die Implementierung bis hin zur kontinuierlichen Verbesserung, was die Effektivität und Nachhaltigkeit des Resilience Managements erhöht.

Wie sieht eine ORM-Implementierung aus?

  • ORM-Initiierung: Bewertung aktueller Strategien und Sicherheitsmaßnahmen, um ein umfassendes Verständnis der bestehenden Systeme zu entwickeln. Dies ermöglicht die Identifizierung und Nutzung von Synergien, die Ihre Resilienz effektiv stärken, ohne bestehende Ressourcen zu vernachlässigen. In der ORM-Policy und dem Handbuch werden die grundlegenden Ziele und Prinzipien für das Resilience Management festgelegt. Die Festlegung der ORM-Organisation gehört ebenfalls zu dieser Phase.

  • Analyse & Konzept: Umfassende Bewertung der Risiken, die Ihre Systeme und Prozesse physisch und digital bedrohen. Ausarbeitung von Strategien und Zielen, die auf die Anforderungen von KRITIS-Dachgesetz, DORA und NIS2 abgestimmt sind und die Resilienz Ihrer Systeme und Prozesse gegenüber hybriden Bedrohungen stärken. Überleitung der Analysen in auf Sie zugeschnittenes Umsetzungskonzept, das alle erforderlichen Maßnahmen und Schritte beschreibt.

  • Implementierung: Umsetzung aller dokumentierten Maßnahmen und Schritte in die Praxis. Während der Umsetzung werden regelmäßig Kontrollen und Monitoring-Aktivitäten durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen wie geplant voranschreiten und die Ziele termingerecht erreicht werden.

  • Validierung: Systematische Überwachung und Messung der umgesetzten Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit mit regelmäßigen Audits sowie Bewertung der Gesamtperformance des Resilience Managements als strategische Entscheidungsgrundlage. Mit diesem Schritt wird sichergestellt, dass das Resilience Management kontinuierlich an die Unternehmensziele und die sich verändernde Risikolandschaft angepasst wird.

  • Adaptierung: Umsetzung des stetigen Verbesserungsprozesses basierend auf den Erkenntnissen aus Monitoring, Audits und dem Management Review. In diese Phase der kontinuierlichen Prozess- und Maßnahmenoptimierung fließen auch die Auswertungen von Vorfällen ein. Auf diese Weise wird die Resilienzstrategie fortlaufend angepasst und verbessert.

  • Schulung und Awareness: Förderung einer resilienzorientierten Unternehmenskultur durch gezielte Schulungs- und Sensibilisierungsprogramme für Ihre Geschäftsleitung und Ihre Mitarbeiter.


Das Inkrafttreten des KDG, des DORA und des NIS2 unterstreicht die Dringlichkeit, Sicherheits- und Resilienzstrategien zu überdenken und zu stärken. Als Partner an Ihrer Seite beim Aufbau Ihres Organisational Resilience Managements bieten wir Ihnen:

  • Erfahrung: Unser Team aus Branchenexperten nutzt jahrzehntelange Erfahrung und Best Practices, um Ihr Unternehmen gegen hybride Bedrohungen zu wappnen.

  • Tools: Wir bieten einen umfassenden Werkzeugkasten aus maßgeschneiderten Tools zur Stärkung der Resilienz Ihrer Systeme und Prozesse.

  • Coaching: Mit maßgeschneiderten Schulungen stärken wir Ihre Teams in Schlüsselbereichen des Resilience Managements für eine proaktive und resiliente Unternehmenskultur.

  • Maßgeschneiderte Beratung: Unsere individuelle Beratung passt Resilienzstrategien genau an Ihre Bedürfnisse, Risikoprofile und Geschäftsziele an.

  • Regulatorische Expertise: Mit umfassendem Verständnis der regulatorischen Landschaft navigieren wir Sie sicher durch Compliance-Anforderungen und halten Ihr Resilience Management zukunftssicher. Besonders wichtig sind hier das KRITIS-Dachgesetz, der Digital Operational Resilience Act und das NIS2-Umsetzungsgesetz, die spezifische Anforderungen an die digitale Resilienz und Netzwerksicherheit festlegen.

  FAQ

Was bedeuten KDG, DORA und NIS2 für Ihr Unternehmen?
  • Erweiterte Compliance-Anforderungen: Diese Gesetze stellen neue Anforderungen an den Schutz, die sowohl digitale als auch physische Aspekte umfassen. Wie bereitet sich Ihr Unternehmen darauf vor?

  • Ganzheitlicher Schutzansatz: Wie stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen einen umfassenden Schutzansatz verfolgt, der sowohl digitale Bedrohungen als auch physische Sicherheitsrisiken berücksichtigt? Der All-Gefahrenansatz des KDG verlangt, dass alle möglichen Bedrohungen und Risiken berücksichtigt und integrativ in die Sicherheitsstrategie eingebunden werden.

  • Präventive und reaktive Resilienzmaßnahmen: Welche Schritte müssen Sie unternehmen, um die Resilienz Ihrer Systeme und Prozesse in Ihrer Organisation zu stärken und den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen? Diese Maßnahmen umfassen eine Vielzahl an präventiven und reaktiven Ansätzen, die darauf abzielen, Ihr Unternehmen widerstandsfähig zu machen. Innerhalb dieses Rahmens werden alle erforderlichen Resilienzpläne gemäß den Vorgaben des KRITIS-Dachgesetzes vollständig umgesetzt.

Was unterscheidet Resilience Management von klassischem Risikomanagement?
Resilience Management geht über die reine Risikoidentifikation hinaus und integriert präventive Maßnahmen (Resilienzmaßnahmen) zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit Ihres Unternehmens gegenüber allen Arten von Bedrohungen.

Wie unterscheidet sich Operational Resilience Management (OpRM) vom Organisational Resilience Management (ORM)?
OpRM fokussiert sich spezifisch auf die Aufrechterhaltung und Wiederherstellung zeitkritischer Geschäftsprozesse und Betriebsfunktionen in Krisensituationen. Während ORM einen breiteren Ansatz verfolgt und strategische, kulturelle und organisatorische Aspekte umfasst, konzentriert sich OpRM auf praktische Maßnahmen und operative Kontinuitätspläne. Aus dem ORM können verschiedene Prinzipien und Strategien für das OpRM genutzt werden, wie beispielsweise die strategische Vision aus dem Resilience Operation Model (ROM) und die kontinuierliche Verbesserung und Anpassung aus dem ORM-Lifecycle, um sicherzustellen, dass die operativen Abläufe stets resilient und anpassungsfähig bleiben.

Wie kann mein Unternehmen vom Organisational Resilience Management profitieren?
Durch die Implementierung von Organisational Resilience Management können Sie nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllen, sondern auch die Kontinuität Ihres Geschäftsbetriebs unter extremen Bedingungen sicherstellen.

Wie starten wir mit Organisational Resilience Management?
Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und erfahren Sie, wie unser Organisational Resilience Management Ansatz Ihrem Unternehmen helfen kann, resilienter zu werden.

Welche Standards werden erfüllt?
Durch die Einbeziehung internationaler Normen und Standards sowie eines Best-Practice-Ansatzes stellen wir sicher, dass Ihr Unternehmen auf einem soliden Fundament steht, das sowohl heutigen als auch zukünftigen Anforderungen gerecht wird.

Was sind Resilienzpläne?
Resilienzpläne sind der Überbegriff für verschiedene spezifische Pläne, die darauf abzielen, die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens gegenüber verschiedenen Bedrohungen und Störungen zu stärken. Sie umfassen sowohl präventive als auch reaktive Maßnahmen und Lösungen.

Beginnen Sie noch heute mit der Transformation zur Resilienz

In einer Zeit, in der die Bedrohungen vielfältiger und komplexer sind als je zuvor, ist es entscheidend, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben. Die Welt steht noch nie dagewesenen Herausforderungen gegenüber. Unser Organisational Resilience Management Ansatz bietet Ihnen die Expertise und die Werkzeuge, die Sie benötigen, um Ihr Unternehmen widerstandsfähig zu machen – heute und in der Zukunft.
Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung und erfahren Sie, wie Sie die Resilienz Ihres Unternehmens im Sinne des KRITIS-Dachgesetzes, des Digital Operational Resilience Acts und des NIS2-Umsetzungsgesetzes stärken können.

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